Unsere Salumeria-Theke: Weil Delikatessen Frisch Am Besten Schmecken

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Der Schmied lebt lusti zou, bis endle sein Zeit as is, daß er starben soll. ’r gnoug haut (hat), mocht er d’ Schmiedtoschen af un loßt ’n as. Der Luzifer springt, was er koa, af d’ Höll zou, der Schmied mit’n Berlik nau. Der Hr. Jesus thouts wos er versprochen haut, un drauht (droht) ’n Schmied mit der Höll, weil er sua leichtfirti is, un geiht mit’n Hl. Peita furt. Der Schmied sogt „och, Herr Luzifer, i wa (wäre) jo glei mit’n Teufeln ganga, wenn i mi niet gschamt heit. Sogts noa selbe obs niet a Schond is, wenn d’ Leut schaua daß mi der Teufel hult. Wöi (wie) der Hr. Jesus nuch mitn hl. Peita (Petrus) af der Welt imgonga is, sau’s (sind sie) a (auch) in a Dorf kumma, wau’s lata (lauter) reich Bauen gebn haut. Jo, wöi der Schmied emol drin is, wirft er san Schurzfell nieda, setzt si draf un sogt „eitza sitz i af mein Hob un Gout, i will sehrn, wer mi asse thout." Dou sitzt er nu imma: nu, ma Löiba (mein Lieber), wöi wer’n wir uns wunern emol, wenn mie (wir) affe kumme un der Schmied wird nu durt sitzen.


Sie hom gessen un trunken, un wöi’s fröich san afgstonden, so sogt der Hr. Jesus dem Schmied er soll si drei Dinga asbetn, oba a sein arme Seel niet vergessen un eppa (etwa) lata zeitliche Sochen begehrn, daß’n niet e mol der Teufel mögt huln (holen). Oba der Schmied schert si nex drim, un wöi stirker der schreit, wöi stirker schlägt der draf lous. I will jo rech gern in d’ Höll geihn, oba daß ’s d’ Leut niet sehrn, so kreicht’s dou in ma Schmiedtoschen ein, i nim enk am Bugel (auf den Buckel) un trog enk in d’ Höll, dietz werd’s a sua möid sau, un geschehrn (geschehen) koa enk a nex drin". Er puscht (klopft) on der Himmelthür oa, un wöi der heili Peita zu der Thür naussieht un den lausen (losen) Schmied dras derblickt, will er d’ Thür wiede zouschlogen: oba der Schmied drängt si dazwischen ein un bittn hl. Peita er möcht’n noa an Anblick eine schaue laua. ", sogt der Schmied, „so will i mit enk (euch) geihn, oba (aber) sads so gout un steigts dras af mein Karstenbam affe un reißts Karsten o (ab), daß me af’n Weg wos z’ essen hobn". „Dafür loß der Herr no mi (nur mich) sargen", sogt der Schmied, „un weilt’s sua gout sad’s (seid) un wollts mie drei Wünsch derfüllen, so wünsch i holt z’erst, daß ma Karstenbam (Kirschenbaum) dras (draußen) in Garten immafurt Karsten trägt, un wer affe (hinauf) steigt, nimma unte koa (kann), bis i’s schoff (schaffe, zulasse).


Bis der Edelpilz geerntet werden kann, vergehen etwa 5-7 Jahre. Von nun an hat dieser Geld im Überfluß, der Teufel kommt nach ein paar Jahren, ist zufrieden mit ihm und schenkt ihm einen ledernen Sack, mit der Eigenschaft, daß was hineinkommt nicht wieder heraus kann, bis es der Schmied selber heraus holt. Dou locht’n der Schmied as un loßt’n Teufel af’n Bam sua long zoppeln, bis er’n verspricht, daß er’n nimma mitnehma will in d ’Höll, er soll’n noa (nur) von Bam unte laua. Dou kinnt der Teufel in sein Stuben un sogt’n daß er mit ihn in d’ Höll geihn mouß. Wöt’s niet goua (gar) weit von der Höll san, legt der Schmied d’ Toschen af’n Stoa (Stein), nimmt sein Berlik un haut koziämmerle af’n Luzifer zou. Der schreit Zitter a Mord, will imma asse un koa niet. Er kreicht ein, der Schmied nimmt’n am Bugel, un wöi er durch d’ Wirkstod geiht, nimmt er en’n Berlik (den größten Schmiedhammer) mit un marschirt imma furt, den Weg zu der Höll, woi ’n der Luzifer as der Toschen oasogt (ansagt).